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Pressemitteilung

DStGB startet Arbeitsgespräche mit ICMPD zur digitalen Flüchtlingskarte

Kommunale Interessen und Migrationsexpertise vereint zur Schaffung von digitalen Lösungen für die Flüchtlingsbetreuung. 

 
Hand des Geschäftsmannes hält digitalen Personalausweis.
 

Am 08. November haben sich Repräsentanten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie des International Centers for Migration Policy Development (ICMPD) zu einem ersten Austausch zur Entwicklung einer digitalen Flüchtlingskarte getroffen.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Dr. Gerd Landsberg diskutierte dabei mit dem ICMPD-Generaldirektor und früheren österreichischen Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger die Möglichkeiten zur digitalen Abbildung aller Dienste und Leistungen für Flüchtlinge in Deutschland. Unter dem Arbeitstitel „Basis-Karte Asyl“ wurden dabei die Zusammenführung unterschiedlichster Dienste von Sozialleistungen über das Angebot von Sprachkursen bis zur Abwicklung von Zahlungen besprochen.

Gemeinsame Prämisse dieser Gespräche ist es, sämtliche notwendigen Leistungen und Dienste auf digitalem Weg leichter zugänglich und auch einfacher und systematischer anbietbar zu machen. Um rasch praktische Erfahrung sammeln können, befürwortet man einen regionalen Pilotversuch, der in einer repräsentativen Region abgewickelt werden soll. Die notwendigen Dienstleister für eine solche Basis-Karte Asyl – vom Telekom-Provider bis zum Bezahldienstleister – werden bereits sondiert und auch Gespräche mit möglichen Regionen finden bereits statt. Die Vorbereitungen für den Start der Pilotphase sollten kurzfristig abgeschlossen sein.

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