Extremwetterereignisse als Folgen des globalen Klimawandels nehmen weiter zu. Die Auswirkungen sind in unseren Städten und Gemeinden immer deutlicher spürbar. Nicht nur Starkregenereignisse und Hochwasser stellen die Kommunen vor große Herausforderungen. Auch langanhaltende Hitze und Trockenheit führen zu gravierenden Folgewirkungen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Neben verstärkter Klimaschutzanstrengungen bedarf es daher zukünftig auch effizienter Maßnahmen der Klimafolgenanpassung. Es darf nicht nur darum gehen, Schäden nach Extremwetterereignissen zu beseitigen, sondern mit klugen Konzepten vorzubeugen und geeignete Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen. Kommunen sind hierbei Schlüsselakteure.
Forderungen des DStGB
Das neue Positionspapier „Hitze und Dürre in Städten und Gemeinden“ fasst unter Berücksichtigung verschiedener Themenschwerpunkte die maßgeblichen Forderungen des DStGB zusammen. Gemeinsame Zusammenarbeit und Vernetzung stärken, Klimaanpassung als kommunale Schlüsselaufgabe, Finanzierung langfristig sichern, Kommunale Hitzeaktions- und Notfallpläne weiter ausbauen, Klimagerechte Stadtplanung als Querschnittsaufgabe, Hitzeinseln reduzieren, Flächen entsiegeln, Kaltluftschneisen schaffen, Schwammstädte konzipieren, Blau-grüne Infrastruktur fördern, Wasserressourcen schonen und Bevölkerung sensibilisieren, Wasserressourcen schonen und Bevölkerung sensibili-sieren.