Europa und Internationales

10. Vernetzungstreffen des „Club der Agenda 2030 Kommunen“- gemeinsam für die SDGs vor Ort 

Der Club vereint Kommunen, die die Musterresolution zur Agenda 2030 der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) gezeichnet haben. Was 2015 mit wenigen Dutzend Mitgliedern begann, ist heute ein vielfältiges Netzwerk aus Städten, Landkreisen und kleinen Gemeinden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden sechszehn neue Mitglieder begrüßt, womit das Netzwerk nun 278 Zeichnungskommunen umfasst. Diese Heterogenität ist eine Stärke: Sie ermöglicht einen breiten Fach- und Erfahrungsaustausch und fördert das Voneinander-Lernen – insbesondere bei den jährlich stattfindenden bundesweiten Vernetzungstreffen. 

Die Dynamik des Netzwerks ist beeindruckend: Immer mehr Kommunen schließen sich an, um die Agenda 2030 aktiv auf lokaler Ebene voranzubringen. Dieser Aufwuchs zeigt, wie groß das Interesse und die Bereitschaft sind, globale Verantwortung in konkrete lokale Maßnahmen zu übersetzen. Die Mitglieder des Clubs setzen dabei auf Vielfalt – von nachhaltiger Stadtentwicklung über Bildungsprojekte bis hin zu innovativen Ansätzen für Klimaschutz und soziale Teilhabe. 

Die Vernetzungstreffen bieten Raum für den Austausch zu Praxisbeispielen. Zahlreiche Kommunen stellen hier ihre Projekte vor, die zeigen, wie die SDGs in den Alltag integriert werden können: Ob die Entwicklung kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien, die Förderung von Bürgerbeteiligung oder die Umsetzung von Maßnahmen zur Ressourcenschonung – überall wird deutlich, dass die Agenda 2030 nicht nur ein globales Leitbild, sondern auch ein lokaler Handlungsrahmen ist. Und dabei ist die Größe und Struktur der Kommune nicht ausschlaggebend, wie die kleinen Gemeinden Lamspringe oder Friedland (Niederlausitz) mit ihren Beispielen zeigten. 

Die Umsetzung der SDGs gelingt nur, wenn Kommunen sich vernetzen, voneinander lernen und gemeinsam handeln. Der DStGB unterstütz dieses lokale kommunale Engagement und berät zu Möglichkeiten der Förderung nachhaltiger Aktivitäten, denn Nachhaltigkeit beginnt vor Ort – und sie braucht engagierte Akteure, die Verantwortung übernehmen. 

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