Der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ geht in eine neue Runde. Bis zum 31. März 2026 können sich Städte, Landkreise und Gemeinden ab Januar 2024 wieder deutschlandweit mit erfolgreich realisierten, wirkungsvollen und innovativen Klimaschutzprojekten bewerben und je 40.000 Euro Preisgeld gewinnen. Den Wettbewerb richtet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aus. Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände.
Wettbewerbskategorien 2026
Kategorie 1: Großstädte
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Kategorie 2: Mittelstädte
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen mit 20.000 bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Kategorie 3: Kleine Städte und Gemeinden
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
Kategorie 4: Landkreise
Ambitionierte, innovative und effektive Klimaschutzmaßnahmen in Landkreisen
Gesucht werden ambitionierte, innovative und effektive Maßnahmen zur Vermeidung beziehungsweise Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen in Kommunen und Regionen. Die Maßnahmen und Projekte können die thematische Breite des kommunalen Klimaschutzes ausschöpfen: Beispiele sind ressourcen- und energieeffiziente Neubauten oder Sanierungsprojekte, Lösungen für die Verkehrs- oder Wärmewende, Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien, Projekte, die Klimaschutz im sozialen Kontext umsetzen etc. Wichtig ist, dass sie entweder abgeschlossen oder soweit realisiert sind, dass bereits Ergebnisse der Vermeidung beziehungsweise Reduktion von Treibhausgas-Emissionen vorliegen.
Bewerbungen sind in vier Kategorien möglich, die sich nach der Art beziehungsweise Größe der Kommune unterscheiden. Ausdrücklich gewünscht sind dabei auch Kooperationsprojekte, bei denen die kommunale Verwaltung mit weiteren Akteuren (zum Beispiel Vereinen, Verbänden, Kammern, Handwerk, Wirtschaft) und/oder mit anderen Kommunen sowie mit kommunalen Unternehmen zusammenarbeitet. Auch Gemeindeverbände konnten teilnehmen und sich entsprechend ihrer gesamten Einwohnerzahl einer Kategorie zuordnen.
Die Gewinner werden auf der nächsten Kommunalen Klimakonferenz öffentlich bekannt gegeben und ausgezeichnet.
