Die Jury vergibt Auszeichnungen in den drei Wettbewerbskategorien Bauen im Bestand, Klimafreundlicher Neubau und Ländliche Baukultur. Darüber hinaus wird mit dem Kommunalen Innovationssiegel ein Sonderpreis für beispielhafte kommunale Projekte verliehen.
Erstmals berücksichtigt wird in dieser Wettbewerbsrunde die klimafreundliche Planung der Projekte: Nachhaltige Entscheidungen sollten bereits in frühen Entwurfsphasen erkennbar sein – etwa durch klimagerechte Materialwahl und modulare Bauweisen. Auch Aspekte wie Rückbaubarkeit, sortenrein trennbare Konstruktionen, reparierbare Materialien oder wiederverwendbare Bauteile fließen in die Bewertung ein. Von Vorteil ist zudem eine Lebenszyklusbetrachtung, die die Treibhausgasemissionen und die sogenannte „graue Energie“ – also den Energieaufwand von Herstellung bis Entsorgung – mit einbezieht.
Die Prämierung der besten Projekte findet am 14. April 2026 auf dem Deutschen Holzbaukongress in Berlin statt.
Bewerbungen nimmt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. ab sofort bis zum 15. Dezember 2025 ausschließlich online entgegen.
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Bauherren aus dem privaten, öffentlichen oder gewerblichen Bereich sowie Planungsbüros und Holzbaubetriebe, die Bauvorhaben im Namen der Bauherren einreichen. Voraussetzung: Das Objekt wurde zwischen April 2022 und Oktober 2025 in Deutschland fertiggestellt.
