Die Schlüsselrolle, die Kommunen für das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben spielen, ist in der Corona-Krise noch deutlicher als zuvor hervorgetreten – dies betont Dr. Gerd Landsberg in seinem Editorial der neuesten Ausgabe der „Stadt und Gemeinde digital“ und ruft zugleich dazu auf, den Vertrauenszuschuss zu stärken, unter anderem mit mehr Mut für neue (digitale) Wege.
„In der Krise haben wir gelernt: Vieles geht digital, was vorher nicht denkbar war. Diese Entwicklung muss genutzt werden, um die Digitalisierung weiter voranzutreiben.“ Das sagt Ralph Spiegler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm und seit Juli neuer Präsident des DStGB, in seinem Interview mit der „Stadt und Gemeinde“: Er zieht eine erste Bilanz zur Rolle und Situation der Kommunen in der Corona-Pandemie und zeigt Perspektiven für die anstehende Verbandsarbeit auf.
Der Forderung nach einer effizienten Digitalisierungsoffensive schließt sich auch der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach an. Gegenüber der Redaktion betont er insbesondere die Bedeutung einer Vertrauens- und Fehlerkultur für eine erfolgreiche Digitalisierung.
Als das „Netflix der Digitalen Weiterbildung“ gewinnt die Videolernplattform Masterplan auch für die Kommunen an Bedeutung. Andrea Schermann vom Team des Innovators Club des DStGB stellt die Vorteile dieses smarten Ansatzes für die kommunale Verwaltung vor.
Auch in der Ausgabe 03/2020:
- Lobbyregister: Ansatz für mehr Transparenz – Sonderrolle kommunaler Spitzenverbände beachten, von DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd LandsbergKommune mit Zukunftsfaktor.
- Auditverfahren der INQA von Malte Borges
- Bedeutung des Preisrechts für Städte und Gemeinden, von Professor Dr. Andreas Hoffjan
- Und vieles mehr auch zu den Themen Klimawandel, Umweltschutz, alternative Antriebe, Finanzen, usw.
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