Konföderation der Gemeinden und Städte Europas (KGSE)

Der Gründung der Konföderation der Gemeinden und Städte Europas, waren insgesamt vier europäische Bürgermeisterkonferenzen vorangegangen, die in Frankreich, Deutschland, Ungarn und Rumänien durchgeführt wurden. Aus dieser Zusammenarbeit heraus wurde der gemeinsame Wunsch formuliert, die Kooperation in einem Netzwerk durch die Begründung eines europäischen Dachverbandes zu verstärken. Die KGSE sucht dabei, wie DStGB-Präsident Roland Schäfer bei der Gründung in Brüssel betonte, die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Europäischen Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE/CEMR), dem der Deutsche Städte- und Gemeindebund bereits seit vielen Jahren angehört.

Zum Präsidenten der KGSE wurde Herr Martin Malvy gewählt, Präsident des französischen Verbandes der Kleinstädte. Neben den deutschen und französischen Partnern sind weiterhin die kommunalen Spitzenverbände der mittleren und kleinen Städte und Gemeinden aus Ungarn, Italien, Polen und Rumänien beteiligt. Weitere Staaten mit ihren kommunalen Spitzenverbänden werden wahrscheinlich demnächst der KGSE beitreten.

Zielsetzung der KGSE ist es vor allem, den kleineren und mittelgroßen Städten und Gemeinden in der Europäischen Union in Brüssel mehr Gehör zu verschaffen und ihren Einfluss auf das politische Geschehen zu verbessern. Dabei stehen Themen wie die Zukunft der Regionalförderung, die Interkommunale Zusammenarbeit und die europäische Kooperation der Gemeinden und Städte im Vordergrund.

Der Direktor des Europabüros des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Herr Dr. Klaus M. Nutzenberger, wurde zum Kassenführer der KGSE in deren Vorstand gewählt. Im Juni 2011 wurde die bereits fünfte europäische Bürgermeisterkonferenz der KGSE auf Einladung des italienischen Verbandes der kleinen und Mittelstädte in der Stadt Riva am Gardasee veranstaltet. 

Die Konföderation der Gemeinden und Städte Europas (KGSE) hat am 29. und 30. Juni 2011 in Riva am Gardasee getagt und über gemeinsame Probleme und Positionen im Bereich der Struktur-, Binnenmarkt und Umweltpolitik diskutiert. Eine der Schwerpunkte der Diskussion war die Zukunft der Interkommunalen Zusammenarbeit in Europa, zu der Prof. Dr. Steger eine Ausarbeitung vorgelegt hat. Sie wurde inzwischen von der EU-Kommission nachgefragt. Zudem wurde eine Abschlussdeklaration verfasst. Beide Papiere stehen unten auf dieser Seite zum Download als PDF-Dokumente zur Verfügung.


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