Forderungen illusorisch

„Diese Erwartung ist völlig illusorisch“ sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg in einem Gespräch mit der Rheinischen Post. Bereits der Schlichterspruch würde für die Kommunen Mehrkosten von rund 500 Millionen Euro im Jahr bedeutet. „Mehr können die Städte und Gemeinden nicht leisten“, so Landsberg.

Der DStGB warnt vor neuen Streiks, die zu Lasten der Eltern und Kinder gehen würden. „Die Erzieherinnen und Erzieher sollten sich nicht in die Rolle der Lokführer im Sozialsystem drängen lassen“, mahnte Landsberg. Man müsse bei den Tarifabschlüssen im Sozial- und Erziehungswesen immer auch das gesamte Gehaltsgefüge in einer Kommune im Blick behalten. Ein Abschluss in der von den Gewerkschaften geforderten Höhe würde dieses Gefüge sprengen. Dann würden etwa auch die Feuerwehrleute höhere Löhne verlangen.

Im rbb Inforadio unter der Überschrift "Geht der Kitastreik in die nächste Runde" äußerte sich Dr. Gerd Landsberg aktuell zum Thema. Der Beitrag kann hier nachgehört oder hier nachgelesen werden.

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