Corona-Virus

Gemeinsames Gedenken am 18. April

Schon seit über einem Jahr kämpfen wir gegen ein mächtiges Virus; wir in den Kommunen vor Ort, in Deutschland, in Europa, weltweit. Niemand hat sich vorstellen können, dass eine solche weltweite Katastrophe uns so lange Zeit in Atem halten wird. In der erste, zweiten und nun auch in der dritten Welle kämpfen Medizinerinnen, Mediziner und Pflegekräfte unermüdlich um das Leben von Patienten. Wir alle versuchen, uns und unsere Mitmenschen vor dem Virus zu schützen und schränken uns in unserem Alltag ein. 

Zugleich arbeiten wir gemeinsam daran, eine Situation zu schaffen, in der Kinder zur Schule und in die Kita gehen können, Geschäfte unter strengen Vorsichtsmaßnahmen wieder öffnen und Menschen sich zumindest in kleinstem Kreis begegnen können. Denn nicht nur die Infizierung mit dem Virus kann verheerende Folgen haben, sondern auch die soziale Isolation belastet die Menschen stark. Die Pandemie hat unser aller Leben stark verändert und verändert uns auch als Gesellschaft. Aber wir müssen diesen gesellschaftlichen Kraftakt der Distanz noch eine ganze Zeit weiter bestreiten. Die Pandemie unterwirft sich leider keinem Zeitplan. Umso wichtiger ist es, nicht auf ein vermeintliches Pandemieende zu warten, sondern schon jetzt innezuhalten. 

Bundespräsident Frank-Walter-Steinmeier hat daher zu einem bundesweiten Gedenken an die Opfer der Pandemie geladen. Viele Städte und Gemeinden sind dem Aufruf gefolgt, planen kleine Aktionen vor Ort, um jener zu gedenken, die ihr Leben an das Virus verloren haben. Um die mehr als 79.000 Toten trauern unzählige Angehörige und Freunde, vielfach ohne die Gelegenheit eines persönlichen Abschieds bekommen zu haben. 

Es ist ein wichtiges Zeichen, das wir überall im Land an diesem Tag den Verstorbenen gedenken und ein Gefühl der Verbundenheit schaffen, sei es durch Blumenniederlegungen an zentralen Orten des Gedenkens, Traueranzeigen, Glockenläuten, Schweigeminuten oder Trauerbeflaggung. Es ist ein Zeichen des Trosts und der Hoffnung, dass viele Städte und Gemeinden das Gedenken vor Ort ermöglichen. Auch das schafft Zusammenhalt in dieser schweren Zeit.

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