Soziales

Bündnis für die junge Generation gestartet

Während der Corona-Pandemie mussten junge Menschen auf Vieles verzichten und ihre Bedürfnisse hintenanstellen; hinzu kommen jetzt die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die Inflation. Auch der Klimawandel wird sich auf das Leben der jungen Menschen nachhaltig auswirken. Ihre psychische und physische Gesundheit leidet, vermehrt berichten sie über wirtschaftliche Nöte. Zudem haben junge Menschen den Eindruck, dass sie mit ihren Bedürfnissen kaum wahrgenommen werden und wenig Einfluss auf Entwicklungen haben, die ihr Leben und ihre Zukunft bestimmen werden.

Zum guten Aufwachsen gehören positive Perspektiven und ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft. Deshalb ist es wichtig, dass die Lebenswege und Aussichten junger Menschen möglichst selbst bestimmt und gut sind. Hierfür braucht die junge Generation Fürsprecherinnen und Fürsprecher sowie Partnerinnen und Partner in Politik und Gesellschaft, die ihnen Gehör schenken, sie einbeziehen und sich mit lauter Stimme hinter sie stellen - mit ihrem Einfluss und ihrer Reichweite.

Über 100 wichtige Persönlichkeiten aus Gesundheit und Sport, aus Medien und Kultur, aus Stiftungen und Verbänden, aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung haben die Gemeinsame Erklärung des Bündnisses bereits unterzeichnet. Die Initiative soll ein Netzwerk schaffen, dessen Akteurinnen und Akteure sich im gesellschaftlichen und politischen Diskurs der nächsten Jahre wechselseitig stärken und die Botschaft teilen - denn es ist an der Zeit, sich mit jungen Menschen solidarisch zu zeigen.

Damit die Gemeinsame Erklärung ihre volle Wirkung entfalten kann, haben alle Unterzeichnenden angekündigt, was sie selbst dazu beitragen werden.

Die Gemeinsame Erklärung kann hier als PDF-Dokument abgerufen werden.

Für den DStGB hat sich Präsident Ralph Spiegler wie folgt geäußert:

„Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche in unseren Städten und Gemeinden stärker mitbestimmen, Ideen einbringen und mitentscheiden können.“

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